WINKEL­FEHL­­SICHTIG­KEIT

Beidäugiges (binoculares) Sehen bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, mit beiden Augen gleichzeitig auf dieselbe Stelle zu schauen. Dazu muß das Bild in beiden Augen genau auf der Netzhautmitte abgebildet werden.

Unter dem Begriff Winkelfehlsichtigkeit versteht man ähnlich wie beim schielen ein Ungleichgewicht in der Bewegungs­muskulatur beider Augen. Würde das Sehzentrum nicht ständig darüber wachen, dass beide Augen sich stets genau auf den Punkt ausrichten, den wir anblicken, so würden die Augen in Ihre Fehlstellung abwandern und doppelt sehen.
Die Bewegungs­muskeln müssen also die Augen korrekt ausgerichtet halten, und das den ganzen Tag.

Jeder Muskel, der angespannt halten muß, ohne sich zwischendurch entspannen zu dürfen, wird meist nach einiger Zeit Anstrengungsbeschwerden verursachen.

PROBLEME KÖNNEN AUFTRETEN:

  • Anstrengungsgefühl
  • Rasches ermüden
  • Augentränen
  • Augenbrennen
  • Bindehautrötung
  • Druckgefühl
  • Kopfschmerz
  • Zeitweilige Unscharf- und Doppeltsehen
  • Geringe Belastbarkeit
  • Korrektionsmöglichkeiten der Winkelfehlsichtigkeit

Eine Winkelfehlsichtigkeit ist eine individuelle Anomalie des Augenpaares, die mit einer Prismenbrille korrigierbar ist.

Mit Hilfe von Prismengläsern kann sich die Augenmuskulatur wieder entspannen.

Fehlsichtigkeit Wertingen

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